Dipl.-Ing. (TU) Maschinenbau
Beratender Ingenieur
Liebender Ehemann und Vater
Geboren 1966 in Walsrode, jedoch eher aus Zufall, denn eigentlich war unser Chef immer in Wennigsen und später in der Wennigser Mark zu Hause.
Er ist der Sohn eines sehr guten Kaufmanns, was sich schon früh bemerkbar machte:
Im Alter von sechs Jahren kam er freudestrahlend nach Hause und zeigte seinen Eltern drei Wellensittiche. Einen hatte die Mutter ja erlaubt, aber gleich drei auf einmal. „Klar Mama, drei waren günstiger als einer!“
Nun, nach diesen Glanzleistungen kaufmännischen Könnens hat er sich dann doch für Technik und Natur entschieden.
Zuerst einmal für die Natur, er wählte Bio als Leistungskurs, versetzte seine Freundin in Erstaunen, was er über Tiere und Pflanzen wusste und legte mit viel Phantasie und Hingabe den elterlichen Garten an. Früh wurde ihm klar, diese Welt - mit allem was blüht, wächst und gedeiht - muss geschützt werden. Doch von der Natur zu leben, ist in unseren Breitengraden eher schwierig, und so entschied er sich nach der Bundeswehr für ein Studium.
Maschinenbau/Energietechnik an der technischen Universität Hannover sollte es werden. Sechshundertfünfzig Studenten im Audimax: Mathe, Thermodynamik ..... sein Engagement war groß. Die Freundschaft, die er mit seinem damaligen Studienfreund aufbaute, hat bis heute Bestand, manchmal über sehr große Entfernungen hinweg.
Nein, kein Urlaub mehr mit seiner Freundin. Kein Ausflug ins Grüne. Er wollte schnell fertig werden und Neues beginnen. Vielleicht die Welt ein klein wenig verbessern. Im Herbst 1992 war es endlich so weit. Das Diplom war nach zehn Semestern geschafft. Doch Maschinenbauer gab es wie Sand am Meer und das Wort „offene Stellen“ war unbekannt - Berufsanfänger bitte hinten anstellen.
Er hat den Kopf nicht in den Sand gesteckt. Hier ein Job als Elektriker, dort ein Praktikum bei einem Versorgungstechniker, da ein Job als technischer Redakteur - egal. Einhundert Bewerbungen neunundneunzig Absagen und dann an seinem Hochzeitstag, dem 13.03.93, kam die Zusage.
Ein Planungsbüro für Haustechnik, Spezialgebiet Krankenhausplanung. Schnell hatte er sich eingelebt und fing an, das Gebiet zu mögen. Sicher Urlaube waren jetzt ´mal möglich, aber oft ist er spät abends vom Büro mit seiner Frau losgefahren und nicht selten kamen mitten im Urlaub auf einmal im Büro Anrufe von Herrn Schmidt: „Na, läuft es. Geht alles klar?“ Tja, er liebt seinen Beruf. Im Laufe der Zeit wurden zwei süße Kinder geboren, und obwohl ihm Blut und Spritzen eher abschrecken, war er bei den Geburten jedes Mal dabei. Natürlich nicht, ohne einen Blick an die Decke zu werfen, und festzustellen, dass hier und da an der Lüftung etwas zu verbessern ist.
So wurde 1999 das PlanungsBüro Schmidt gegründet.
Durch viel Engagement und fachliche Kompetenz hat sich in den Jahren das Ingenieurbüro PBS PlanungsBüro Schmidt zu einer festen Größe entwickelt.
Es plant nicht nur die Haustechnik bei großen Projekten wie dem St. Bernward Krankenhaus in Hildesheim, sondern unterstützt mit Sachverstand und Qualitätsbewusstsein auch private Bauherren auf ihrem Weg zu den eigenen vier Wänden. Haustechnik und Bauphysik werden als zwei Komponenten gesehen, die eine Einheit für die Wohnqualität im Gebäude bilden.
Am 15.12.2003 ist Dipl.-Ing. Peter B. Schmidt von der Ingenieurkammer Niedersachen zum Sachverständigen bestellt worden; Fachgebiet Heizungstechnik, Lüftungs- und Klimatechnik. Interessante und lebendige Referententätigkeiten runden das Tätigkeitsfeld ab.
Mittlerweile arbeitet das Ingenieurbüro im Auftrag von großen Partnern wie z. B. der Architektenkammer Hannover, der Klimaschutzagentur oder der DIBAG.
Privat hat sich die Familie noch einmal vergrößert. Ein Sohn hat am 1. Mai 2002 das Licht der Welt erblickt.
2008 sind die Familie, die Großeltern und das gesamte Büro umgezogen. Natürlich in ein Haus mit langer Tradition. Saniert zu einem Passivhaus leben seitdem drei Generationen zusammen in Wennigsen.
Das Büro hat seine Kompetenzfelder ausgebaut. „Elektromobilität“ ist eines der neuen Schlagworte unserer Zeit. Damit wir wissen, worüber wir reden, fährt ein Großteil unserer Flotte mit dem Solarstrom unseres Daches.
Passivhäuser, Alt- wie Neubau und deren Komplexität werden von uns berechnet, betreut und auch bewohnt.
Die Kinder sind „groß“.
So vergeht die Zeit und das Team bereitet langsam aber sicher das 25jährige Jubiläum im April 2024 vor.
